Der Ringlokschuppen in Bielefeld
Vom zerfallenen, denkmalgeschützten Bahngebäude zum Veranstaltungsort mit Charme und Stil…
Von dem 1905 erbauten Ringlokschuppen standen nur noch die Außenmauern.
Ende Oktober 2003 eröffnete dann, nach 2 Jahren Planungs- und Umbauphase, das inzwischen hundertsiebzehnjährige ehemalige Bahnbetriebswerk Ringlokschuppen als neues Veranstaltungszentrum für Bielefeld und die Region.
Der Wiederaufbau erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Bau- und Denkmalschutzbehörden.
Entwurf: Bernward Krause, Architekt in Ibbenbüren.
Neben drei unterschiedlich bemessenen Veranstaltungsbereichen wurde ein Café-, Restaurant- und für den Sommer ein Biergartenbereich vorgesehen. Konzerte können von der Clubgröße, mit etwa 200 Personen, über 1.000 Personen in der kleinen Halle, bis zur Großveranstaltung für 3.000 Personen in der großen Halle stattfinden.
Die Kombination aus alten, denkmalgeschützten Elementen und modernen Bauweisen und Farben zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Gebäude. Geschichte bewahren und gleichzeitig etwas ganz Neues erschaffen war von Beginn an Leitsatz des Konzeptes „Ringlokschuppen“.
Es ist ein Ort, an dem jeder sich wohl fühlen kann und soll, wo verschiedene Ideen und Inhalte problemlos mit- und nebeneinander existieren.
